Konsortialführung LeAf Trauma
Dr.-Ing. Christine Höfer
Akademie der Unfallchirurgie
Emil-Riedel-Straße 5
80538 München
leaf-trauma@auc-online.de
+49 89540481128
LeAf Trauma - Eine Studie für bessere Versorgung von schwerverletzten Patienten
Risikofaktoren für die Lebensqualität und Arbeitsfähigkeit Schwerverletzter im Behandlungsverlauf identifizieren
Start des Patienteneinschluss
Stand 31.01.2023
Seit dem 01.12.2022 läuft der Patienteneinschluss der LeAf Trauma Studie. Für jede teilnehmende Studienklinik liegt hierfür eine zustimmende Bewertung ihrer zuständigen Ethikkommission vor. Diese bestätigen, dass die Rechte, die Sicherheit und das Wohl der Patienten während der Studienteilnahme bei LeAf Trauma geschützt werden. Zum Schutz der sensiblen Gesundheitsdaten wurden die Art und Weise der Erhebung, Speicherung und Nutzung vor Studienbeginn rechtlich genau geprüft und auch vertraglich zwischen der Akademie der Unfallchirurgie und den jeweiligen Studienkliniken festgehalten.
In der LeAf Trauma Studie steht der Patient im Mittelpunkt. Wir wollen mehr über ihr Befinden, ihre Erfahrungen und auch ihre Herausforderungen auf dem Weg der Genesung wissen. Hierzu beantworten die Patienten im Rahmen der Studienteilnahme verschiedene Fragen zu ihrer aktuellen Situation, ihrer Arbeitstätigkeit, dem Unfallhergang, dem Behandlungsverlauf und ihr Wohlbefinden. Auch die behandelnden Ärzte werden mit einbezogen und zu den medizinischen Informationen im Zusammenhang mit der Verletzung und Behandlung der Patienten befragt. Aus diesen Erkenntnissen sollen Maßnahmen abgeleitet werden, die die Versorgung von Schwerverletzten weiter verbessert, dadurch die Lebensqualität der Betroffenen erhöht und eine schnellere Rückkehr der Leistungsfähigkeit fördert.
LeAf Trauma
LeAf Trauma steht für Lebensqualität und Arbeitsfähigkeit nach schwerem Trauma und untersucht die Hindernisse und Risikofaktoren im Behandlungsverlauf von akutstationärem Aufenthalt über Rehabilitation zu ambulanter Versorgung schwerverletzter Patienten.
Angesichts der großen individuellen Folgen für die Betroffenen ist die Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie e.V. und Teams aus Ärzten und Wissenschaftlern ständig bemüht die Behandlungsergebnisse zu erforschen und weiter zu verbessern.
Wir möchten die Versorgung schwerverletzter Patienten optimieren.
Durch praxistaugliche Handlungsempfehlungen der beeinflussbaren Faktoren soll die erreichbare Lebensqualität erhöht und der Wiedereintritt in die Arbeitswelt erleichtert werden.